Kann sich der FSV v Ier Torhüter leisten?
Zwickau will sich in der Winterp
ZWICKAU - Der FSV Zwickau will sich in der Winterpause mit ein bis zwei Neuzugängen verstärken, wie Sportchef Toni Wachsmuth letzte Woche bestätigte. Das voraussichtliche Saison-Aus für Filip Kusic, der sich vor zwei Wochen das Kreuzband im rechten Knie riss, sowie die schwache Offensive zwingen die Schwäne zum Handeln. Nur sind sie knapp bei Kasse. Entlastung durch Abgänge sind aber nicht ausgeschlossen.
Eine Positionsgruppe rückt dabei in den Fokus: die Torhüter. Hier ist Zwickau mit vier Mann sehr breit aufgestellt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Johannes Brinkies ging als klare Nummer eins in die Saison, die Ersatzleute Max Sprang und Lucas Hiemann verfügen im
Gegensatz zum erfahrenen 29-Jährigen über wenig bzw. keine Drittliga-Praxis.
Als sich Brinkies Anfang September eine schwere Muskelverletzung im rechten Oberarm zuzog, sah man sich deswegen zum Handeln gezwungen und verpflichtete den gleichaltrigen Marcel Engelhardt nach. Der machte seine Sache ordentlich, rückte aber unmittelbar nach Brinkies‘ Genesung ins zweite Glied zurück.
Die Frage ist: Kann sich Zwickau zwei nahezu
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ebenbürtige plus zwei nahezu fahrene Keeper leisten oder t zwei plus zwei in Summe unnötige Extrakosten? „Zum gegenwärtigen Stand gehen wir mit vier Torhütern in die restliche Saison“, bestätigt Wachsmuth auf Nachfrage.
Vor allem unter der Woche ergäben sich positive Effekte. „Vier Torhüter d für die Trainingsgestaltung vorteilhaft“, so Wachsmuth. Wochenende sind dagegen wei Plätze zu vergeben. „Nah kann Unzufriedenheit aufmen, da jeden Spieltag zwei üter auf der Tribüne sitzen. Aus em Grund werden wir schauen, lle bereit sind, ihre Rolle anzumen. Es kann aber auch sein, dass jemand von sich aus auf uns zukommt, weil er festgestellt hat, dass er eine neue Herausforderung braucht, um seine Einsatzchancen zu erhöhen“, erklärt der 36-Jährige.