Chemnitzer Morgenpost

Etwas teurer, aber einmalig

- Von Robert Preuße

Ich komme aus Thüringen, auch dort gibt es eine Weihnachts­markt-Tradition. Allerdings kommt die Euphorie für Weihnachts­märkte nicht mal im Ansatz an die der Sachsen und besonders an die der Chemnitzer und Erzgebirge­r heran - zumindest was ich von Freunden und Bekannten aus Chemnitz und Umgebung höre. eute eröffnet endlich der heiß ersehnte Chemnitzer Weihnachts­markt. Ich freue mich darauf und werde die ein oder andere Bratwurst oder ein wenig Zimtgebäck verspeisen, dazu noch einen leckeren Glühwein genießen. Dass die Preise auch hier angezogen haben, ist angesichts von Inflation und Energiekri­se selbstrede­nd. enn man hört, dass Händler den Glühwein um 50 Cent teurer machen oder ein Krapfen 20 Cent mehr kostet, dann kann ich das verschmerz­en. Denn: Den Weihnachts­markt gibt es eben nur zur Weihnachts­zeit. Nach zwei Jahren Pause durch Corona ist es mir das wert. Vielleicht sorgt ja auch die Pandemie-Pause für einen Ansturm auf die Stände - trotz der Preislage. urch Corona habe ich noch nie den hiesigen Markt-Trubel zur Weihnachts­zeit in Augenschei­n nehmen können. Ich werde dem Chemnitzer, aber auch den Weihnachts­märkten in der Umgebung in diesem Jahr einen Besuch abstatten. Wer weiß, was uns im nächsten Jahr blüht ...

HWD

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