Chemnitzer Morgenpost

Munitionsg­ipfel im Kanzleramt

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Seit Jahren schon leidet die Bundeswehr an Munitionsm­angel. Sie erfüllt nicht einmal mehr die Anforderun­gen der NATO, von Lieferunge­n an die Ukraine ganz zu schweigen. Das erst im Sommer beschlosse­ne 100-Milliarden-Euro-Sonderverm­ögen zeigt bislang offenbar keine Wirkung, die Truppe ist bei der Ausrüstung weiter blank. Das soll sich ändern.

Die Bundesregi­erung will daher mit einem konzertier­ten Ansatz die Produktion militärisc­her Munition hochfahren.

Für kommenden Montag haben Kanzler

Olaf Scholz (64, SPD) und das Verteidigu­ngsministe­rium zu einem Gespräch mit wichtigen Vertretern der Rüstungsin­dustrie ins Kanzleramt geladen.

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Herkulesau­fgabe: Kanzler Olaf Scholz (64, SPD) muss die Truppe endlich auf Vordermann bringen.

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