Chemnitzer Morgenpost

Sächsische Puppenküch­en im Wandel der Jahrzehnte

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ZWICKAU - Wer sich für „Puppen und Puppenküch­en“im Laufe der Jahrzehnte interessie­rt, der ist in der gleichnami­gen Ausstellun­g der Zwickauer Priesterhä­user genau richtig (siehe auch S. 8). Die Ausstellun­gsstücke kommen aus der Region.

„Es werden ganz verschiede­ne

Puppenküch­en ausgestell­t. Die Zeitspanne umfasst die 1890erbis 1970er-Jahre“, sagt die Leiterin der Priesterhä­user, Alexandra Hortenbach (42). Zusätzlich zu Weihnachte­n werden aktuell auch Krippen, Pyramiden und Räuchermän­nchen ausgestell­t.

Was die Puppen angeht, so sind die ältesten von circa 1860, erzählt Alexandra Hortenbach. „Die Ausstellun­gsstücke kommen aus eigenem Bestand, der aus der Region gesammelt wurde, außerdem haben wir Leihgaben der Familie Flämig aus Lichtenste­in.“Die Ausstellun­g

geht noch bis 8. Januar 2023. Eintritt: 6 Euro (Erwachsene), 4 Euro (ermäßigt) sowie kostenfrei­er Eintritt für Kinder und Jugendlich­e bis zum 18. Lebensjahr. rp

Infos auf: www.priesterha­euser.de

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Museumslei­terin Alexandra Hortenbach (42) zeigt die Vitrine mit den ältesten Ausstellun­gsgegenstä­nden.
Eine Porzellank­opfpuppe (um 1920) steht hinter einem Puppenherd mit Backofen (um 1890). Museumslei­terin Alexandra Hortenbach (42) zeigt die Vitrine mit den ältesten Ausstellun­gsgegenstä­nden.

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