Chemnitzer Morgenpost

Müller mahnt „Klar, dass wir gewinnen müssen!“

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„Er hat die Coolness, vielleicht liegt das auch am Geburtsort, dass man da entspannte­r und sachlicher unterwegs ist.“(Fußball-Nationalsp­ieler Thomas Müller über den gebürtigen Hannoveran­er Niclas Füllkrug)

„Ich hoffe, sie kommt noch. Sie hat angekündig­t, in der K.o.-Runde zu kommen.“(Müller über seine Ehefrau Lisa)

„Was auf dem Platz passiert, ist am wichtigste­n - nicht, ob man sich nach dem Essen noch ein paar Witze erzählen kann.“(Müller über die Stimmung im DFB-Team)

„Doofe Frage, wollen wir weitermach­en?“(Füllkrug auf die Frage, ob Müller oder er selbst gegen Costa Rica stürmen solle)

„Du hast schon ein gutes Ding hier.“(Müller über Füllkrugs Bizeps, den dieser gerne beim Torjubel zeigt) - „Sieht man das?“(Füllkrugs Reaktion, den Bizeps anspannend)

AL-SHAMAL - Vor dem letzten und entscheide­nden Gruppenspi­el der DFB-Elf gegen Costa Rica hat Thomas Müller vor einer Parallele zum WM-Aus vor vier Jahren gewarnt.

„Ja klar, wir hatten mit einem Sieg gegen Südkorea eigentlich eine ähnliche Situation. Jetzt müssen wir es halt anders machen“, so der Angreifer vom FC Bayern München. In Russland war die DFB-Elf durch ein 0:2 gegen Südkorea erstmals in einer WM-Vorrunde ausgeschie­den. Der Einzug ins Achtelfina­le ist für den 33-Jährigen bei seinem vierten WM-Turnier nun aber Pflicht.

„Wenn der Weltfußbal­l auf Deutschlan­d gegen Costa Rica schaut, denke ich, dass wir von außen gesehen der Favorit sind. Ich denke, es ist völlig klar, dass wir gewinnen müssen. Aber wir haben natürlich Respekt“, sagte Müller vor der Partie morgen (20 Uhr/ARD und MagentaTV) in AlChaur. Die DFB-Elf muss die Mittelamer­ikaner schlagen, um die K.o.-Runde noch zu erreichen.

„Wir haben selbst sehr viel Demut. Wenn man sich die Tabelle anschaut, haben wir einen Punkt, minus eins Torverhält­nis. D t chend gibt es nicht sehr vi Grund, wirklich risch zu s

Müller auf die DFB-Auswahl. „W vorgestern ein Lä Lippen zaubert i die Chance zu hab finale zu kommen Fußballwel­t zeigen zu können, was wirklich in uns steckt.“

Ob gegen Costa Rica er selbst oder Niclas Füllkrug in der Sturmspitz­e agieren solle oder beide zusammen aufgeboten werden, wollte Müller nicht beantworte­n: „Meine Rolle ist an sich immer dieselbe gewesen, ich versuche vorneweg zu gehen.“Die Aufstellun­g sei aber die Sache von Bundestrai­ner Hansi Flick. Torheld Füllkrug sieht sich nicht in Konkurrenz zu Müller. „Doofe Frage“, sagte er zum Thema, ob er oder Müller gegen Costa Rica stürmen solle.

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Thomas Müller gab mal wieder zu Recht den Mahner.

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