Chemnitzer Morgenpost

Chaos & Leidenscha­ft! Der Hasenhüttl-Plan für lahmende Wölfe

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WOLFSBURG - Rathaus? Das Wissenscha­ftsmuseum Phaeno? Oder VW-Werk? Nein, für die „Sehenswürd­igkeiten“in Wolfsburg hatte Ralph Hasenhüttl noch keine Zeit.

„Schon alles abgehandel­t in zwölf Stunden, seit ich hier bin“, antwortete der neue Trainer der Wölfe mit einem Schmunzeln auf die Reporter-Frage, ob er sich die Stadt schon angeguckt habe. Aber dafür werde natürlich noch „definitiv die Zeit“kommen „nur im Moment nich sagte Hasenhüt

Erst einmal zäh für den Bundes liga-Rückkehrer nur der Klassen erhalt. Heute le tet er sein erste Training beim VfL.

„Die Aufgabe ist klar. Wir müssen versuchen, wieder Siege zu erreichen, um uns in der Liga zu halten“, sagte Hasenhüttl bei seiner Vorstellun­g. Der Nachfolger von Niko Kovac soll die lahmenden Wölfe - elf Spiele ohne Sieg, nur sechs Punkte Vorsprung auf den Relegation­splatz - so schnell wie möglich wieder flott machen. Und Hasenhüttl wirft sich nach einer 15-monatigen Job-Pause gut erholt in diese Aufgabe.

Er hat es „sehr genossen“, einfach mal komplett abzutauche­n, „auch unerkannt durch Straßen gehen zu können, sich in Lokale setzen zu können, ohne dass einen jemand kennt“, sagte der Österreich­er, der zuletzt den FC Southampto­n (Dezember 2018 bis November 2022) trainiert hat. Doch längst ist der „Hunger“auf Fußball wieder da beim 56-Jährigen - und Hahüttl will begeistern. Wir wollen zeigen, ass wir zu mehr in er Lage sind, dass eibur di e wir uns wieder den Respekt erarbeiten, den wir brauchen. Und das geht nur über Ergebnisse“, sagte Hasenhüttl: „Über eine hoffentlic­h sehr lebendige Art zu spielen. Und eine Art zu spielen, die auch wieder dieses Stadion füllt und die auch wieder Menschen begeistert.“Beim FC Ingolstadt und RB Leipzig hat Hasenhüttl genau das in der Bundesliga schon einmal geschafft - mit einer Art geplantem Chaos, ehrlichem, intensivem und kampfbeton­tem Fußball und viel Leidenscha­ft. So schaffte Hasenhüttl mit Ingolstadt den Klassenerh­alt, Leipzig führte er auf Anhieb in die Champions League. mit aus, as er n mittlerwei­le fast 9 Jahren beim port-Club stets mit jeder Faser erkörpert hat. ch habe lange berlegt. Wir han lange gesprohen“, kommentier­te der 58-Jährige den en Abschied. Er kbar für die vielen bnisse, die er mit em SC hatte. Nicht nur in den mehr als zwölf Jahren, die er inzwischen Chefcoach er Profis ist. Zuvor er viele Jahre gendtraine­r.

 ?? ?? Hoch soll er lebe Die Freiburger Spieler werden ihrem scheidende­n Coach Christian Streich garantiert einen bewegenden Ab schied bereiten.
Julian Schuster
Hoch soll er lebe Die Freiburger Spieler werden ihrem scheidende­n Coach Christian Streich garantiert einen bewegenden Ab schied bereiten. Julian Schuster
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Der neue Alpha-Wolf Ralph Hasenhüttl hat beim VfL viel vor.
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Die Wolfsburge­r um Maximilian Arnold (r.) und Maxence Lacroix hängen durch.
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