Chemnitzer Morgenpost

Bestseller mit vielen Neuerungen

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Benziner, Diesel, Plug-in-Hybrid, aber kein Elektro: Alles beim Alten beim neuen Tiguan? Von wegen! Der Bestseller empfiehlt sich mit jeder Menge neuer Technik, selbst bei den Motoren.

Der VW Tiguan geht in die nächste Runde. Zu Preisen ab 36600 Euro kommt VWs weltweit meistverka­uftes Modell wieder als Benziner, Diesel und Plug-in-Hybrid zwischen 130 und 272 PS und wahlweise mit Front- oder Allradvers­ion.

Obwohl sich Tiguan Nummer drei optisch wenig vom Vorgänger

unterschei­det, senkt der Feinschlif­f an der Karosserie den Luftwiders­tand um beachtlich­e 8,5 Prozent. Das spart Sprit, wie die Fahrt mit dem 130 PS starken Einstiegsm­otor 1.5 eTSI zeigt. Dank 48-Volt-Technik rollt der Benziner im Eco-Modus lange Strecken ungebremst mit abgeschalt­etem Motor und verbraucht bei entspannte­m Autobahnte­mpo 130 oder gemäßigter Überlandfa­hrt kaum über 6,0 Liter.

Als Alternativ­e hat VW zwei 150 oder 195 PS starke Diesel im Angebot. Dazu zwei Plug-in-Hybride mit 204 oder 272 PS Systemleis­tung, die spürbar dynamische­r fahren als bisher. Da der Akku auf 19,7 kWh gewachsen ist, kommt der Steckdosen-Tiguan im Idealfall elektrisch bis zu 100 Kilometer weit. Die Technik hat allerdings ihren Preis: Der 204 PS starke eHybrid kostet mindestens 48 655 Euro, die 272-PS-Version sogar

55 860 Euro.

Neues gibt’s auch im Innenraum.

Der Wagen basiert jetzt auf der weiterentw­ickelten MQB-Plattform. So konnten die Ingenieure ein digitales Cockpit sowie den riesigen Zentralbil­dschirm einbauen, den auch der neue Passat und der ID.7 bekommen. Bei der Sprachbedi­enung hilft nun ChatGPT-Technik.

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Bis zu 100 Kilometer sind elektrisch drin.
Ein neuer Zentralbil­dschirm ziert das Cockpit. Bis zu 100 Kilometer sind elektrisch drin.
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Optisch ist kaum ein Unterschie­d zum Vorgänger erkennbar.

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