Hanf statt Stiefmütter Kiffen auch im Senioren
In Seniorenheimen stehen die Zeichen auf Entspannung. Das neue Cannabisgesetz erlaubt seit gestern auch Rentnern den Anbau von drei Hanfpflanzen. Viele Heimleitungen haben sich mit der Frage noch nicht beschäftigt.
Das Bundesgesundheitsministerium bestätigte der MOPO, dass ab sofort jeder Erwachsene am festen Aufenthaltsort bis zu drei Cannabispflanzen zum Eigenkonsum anbauen dürfe. Allerdings gelte in Heimen das Hausrecht.
Im Haus „Am Kirschhof“sieht Leiterin Claudia Helmert die Lage locker: „Aber noch hat mich kein Bewohner gefragt.“„Weltoffen“betrachtet Susann Frischmann (38) vom Altenheim „Pro Seniore“das neue Gesetz. „Ich denke, die Nachfrage wird kommen, wenn neue Generationen einziehen. Ich sehe
Joints wie Alkohol man darf andere nicht belästigen.“
Nico Schönfelder (38) vom „Katharinenhof“erlebt nur „wenige gärtnerisch aktive Bewohner wenn, dann mit Stiefmütterchen“. Im Haus herrsche Rauchverbot, Bewohner müssten Joints im Garten rauchen. Dafür fordert der Leiter: „Senioren müssen wieder sicher in ihr Zimmer kommen.“
Antje Hillinger (55) hat in der Seniorenresidenz „AlexA“am Gericht eine Regel: „Alles, was Spaß macht und andere nicht gefährdet, ist erlaubt. Wenn Hausbewohner Cannabispflanzen haben wollen, gieße ich sie zur Not
sogar. Vielleicht komm zum Probieren.“
Viele Senioren la Marihuana als Sc mittel verschre Jetzt dürfen sie se anbauen. Das fre Seniorenbeirat A dreas Wolf-Kathe (48, Vosi): „Gut, wenn Menschen sich gärtnerisch betätigen In Heimen empfin den einige Bewohne nicht viel Lebensfre de. Warum sollte m ‚Gras‘ dort unte den?“