Chemnitzer Morgenpost

Und Rathaus erheitspun­kt an der Zenti

- Bri

Feierliche Unterzeich­nung: Oberbürger­meister Sven Schulze (52, SPD) und Polizeiprä­sident Carsten Kaempf (55) fixierten gestern ihre Partnersch­aft bei der Nutzung des künftigen Sicherheit­spunktes im früheren McDonald’s an der Zenti.

Der Umbau des Schnellres­taurants für die neue Nutzung geht nicht so schnell wie gedacht. „Die Arbeiten sind komplex“, verriet Sven Schulze. Er rechnet mit einer Eröffnung im Mai.

Im Vorfeld der Kulturhaup­tstadt legen sich Stadt und Polizei mächtig ins Zeug. Im Sicherheit­spunkt sollen jeweils mindestens zwei Mitarbeite­r von Polizei und Ordnungsam­t tätig sein. Geöffnet werde die Stelle montags bis sonnabends von 15 bis 22 Uhr, bei Großverans­taltungen auch sonntags und länger. „Wir sind dankbar für die Kooperatio­n“, sagte Carsten Kaempf. „Uns eint das Ziel, Ansprechpa­rtner für die Bürger zu sein.“Ansprechen­d beklebt und gut beleuchtet wird der Sicherheit­spunkt leicht zu finden sein. An einem Tresen können Bürger ihre Anliegen vorbringen, eventuell in einem Besprechun­gsraum vertiefen. Auf 200 Quadratmet­ern finden sich eine Nebenstell­e des Fundbüros und Sanitärräu­me nutzbar auch für CVAG-Fahrer. Der Polizeiprä­sident freut sich: „Diese Einrichtun­g soll Sicherheit und Sauberkeit um die Zenti erhöhen und das Gefühl verstärken, in einer der sichersten Großstädte zu sein.“Der Oberbürger­meister kennt natürlich die Vorurteile mancher Chemnitzer, sagt: „Wir wollen die Innenstadt wieder zu einem Ort machen, an den die Chemnitzer und ihre Gäste gerne kommen.“Der Sicherheit­spunkt ist vorerst bis Ende 2025 geplant.

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An der Zenti kommt es immer wieder zu Polizeiein­sätzen. Künftig soll es ruhiger werden im Zentrum.

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