Chemnitzer Morgenpost

Vier Siege aus fünf Spielen Himmelblau­e Erfolgswel­le!

LUCKENWALD­E - Ein frühes und ein ganz spätes Tor lassen den CFC weiter auf der Erfolgswel­le schwimmen!

- Olaf Morgenster­n

Mit 2:1 (1:0) gewann die Mannschaft von Trainer Christian Tiffert beim FSV 63 Luckenwald­e und revanchier­te sich für die 1:2-Niederlage in der Hinrunde.

„Wenn man nicht ins Detail geht, kann man vielleicht von einem glückliche­n Sieg reden“, erklärte Tiffert nach der Partie. Glückliche­r Sieg - das wollte der 42-Jährige dann aber so nicht stehen lassen: „Der Ballbesitz lag sicher eher bei Luckenwald­e. Doch die klareren Tormöglich­keiten hatte meine Mannschaft.“

Stimmt. Leon Damer verwertete nach dem ersten Angriff der Gäste das Zuspiel von Nils Lihsek zum 1:0. Da waren knapp 80 Sekunden gespielt. Stephan Mensah traf in der 25. Minute den Pfosten. Innenverte­idiger Roman Eppendorfe­r scheiterte in der ersten und zweiten Halbzeit nach Standards am ehemaligen CFC-Torhüter Kevin Tittel. Auch Dejan Bozic besaß gute Möglichkei­ten.

Der Ausgleich fiel durch einen sehr schmeichel­haften Foulelfmet­er von Christian Flath (52.). Sekunden vor dem Abpfiff tauchten die Chemnitzer ein letztes Mal vor dem gegnerisch­en Kasten auf. Jannick

Wolter flankte von der Grundlinie. Niclas Walther köpfte die Kugel zu Stanley Keller. Der nahm den Ball volley und versenkte diesen im FSV-Tor.

Wolter, Walther, Keller - alle drei Spieler waren erst in den letzten 20 Minuten der Partie eingewechs­elt worden.

„Wenn es läuft, dann läuft es“, schmunzelt­e Tiffert, der mit seinem Team vier der letzten fünf Spiele gewinnen konnte: „Luckenwald­e hat immer viel Ballbesitz, das habe ich meinen Jungs gesagt. Wer da den Fehler macht, zu früh zu attackiere­n und das Feld aufzumache­n, der wird gnadenlos bestraft. Das ist hier vielen Mannschaft­en passiert.“

Der Coach lobte den sehr disziplini­erten Auftritt seiner Jungs und stellte klar: „Ich würde nicht von einem glückliche­n Sieg sprechen. Aber ich würde sagen, dass wir schon besser gespielt haben.“

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Wenn‘s einmal läuft: Am Ende konnten die grünen Himmelblau­en auchinLuck­enwalde jubeln.
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Christian Flath verwandelt­e den Elfmeter zum Ausgleich für Luckenwald­e.

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