Chemnitzer Morgenpost

Schmidt verletzt sich beim Jube Tor-Held verweigert Party-Befe

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HEIDENHEIM - Matchwinne­r Tim Kleindiens­t hat es trotz des Party-Befehls seines Trainers Frank Schmidt nach dem historisch­en Sieg des 1. FC Heidenheim gegen den FC Bayern ruhig angehen lassen.

„Ich habe nicht so viel Gas gegeben. Noch ein bisschen gegrillt und das war‘s“, sagte der Torjäger des Ostalb-Clubs im Sport1-“Doppelpass“. „Ich glaube, das hätte ich nicht ganz so gut verkraftet nach diesem Spiel.“

Die Heidenheim­er hatten die Münchner sensatione­ll mit 3:2 (0:2) bezwungen. Als erster Aufsteiger überhaupt drehten sie gegen den Rekordmeis­ter noch einen Zwei-Tore-Rückstand. „Wer heute nicht auf die Piste geht, den schmeißen wir raus“, hatte Coach Schmidt danach lachend gesagt.

Beim Jubel über den Siegtreffe­r hatte sich der 50-Jährige zuvor verletzt. Die Schmerzen nahm er angesichts des außergewöh­nlichen Erfolgs seiner Mannschaft aber in Kauf. „Ich bin ja leider schon links gehandicap­t. Dann bin ich weggerutsc­ht und es ist hinten rechts reingefahr­en“, erklärte Schmidt. „Aber das ist ein schönes Gefühl, endlich mal wieder einen Muskelfase­rriss, glaube ich, zu haben.“

Nachdem sie eine Halbzeit lang zu ehrfürchti­g und zu pas spielt und folgericht­ig 0:2 z gelegen hatten, reagierten d denheimer. Bei der Pausena che habe es „gerappelt“, be te Schmidt. Er ging ins Risik te auf ein offensiver­es Syst - und seine Mannschaft dre Partie. Erst traf Kevin Sess dann Kleindiens­t doppelt (5 Das Gros der 15000 Zus verwandelt­e die Arena in e haus. Die FCH-Anhänger s „Zieht den Bayern die Lede aus“und „Oh, wie ist das sc

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Heidenheim­Coach Frank Schmidt zog sich beim Jubeln einen Muskelfase­rriss zu.

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