Erstach ER seine Freundin in der gemeinsamen Wohnung?
CHEMNITZ - Was hat Erik J. (29) letzten Sommer getan? Für die Staatsanwaltschaft ist die Sache klar: In einem mnitz-Hutholz hat er ne Freundin Nina Z. en und dann in der gen lassen. Vor dem Landgericht muss wake seit gestern n.
slose Gelegenheitshwieg zum Prozesst zu den Vorwürfen. Er olgte die Verhandlung der Tat interessiert, kte aber unbeteiligt, ihm eine Dolmeterin das Geschehen rsetzte. Oberstaatsalt Stephan Butzkies schilderte, dass es im 023 in der Wohnung Marie-Tilch-Straße zu Streit gekommen sein dessen Folge soll der te dann „mit einem ntifizierten Tatwerkestochen haben. Die
Waffe wurde bis heute nicht gefunden.
Am ersten von insgesamt sechs angesetzten Verhandlungstagen wurden als Zeugen vor allem Familie und Freunde des Opfers gehört. Im Mittelpunkt der Befragung standen vor allem Schwester Dagmara (29) und ihr älterer Freund Jan (53). Beide schilderten ausführlich, dass Nina Z. und Erik J. gerade aus Kiel zurück nach Chemnitz gezogen waren. „Als sich Nina drei Tage nicht gemeldet hatte und sie auch die Wohnungstür nicht öffnete, verständigten wir die Polizei“, so Dagmara in gebrochenem Deutsch. „Das Fenster stand offen, und das Wohnzimmerlicht brannte auch.“
Polizei und Rettungskräfte hatten das Opfer noch am selben Abend tot in der Wohnung gefunden. Wie lange Nina Z. dort bereits lag, ist bis heute unklar.
Dagmaras Freund schilderte den Angeklagten als „undurchsichtig“und bezeichnete ihn als „Schmarotzer“. Erik J. habe den ganzen Tag am Handy gespielt und von der Stütze seiner Freundin gelebt. Sein Verdacht: Hat der Slowake seine Freundin getötet, weil sie sich von ihm getrennt hatte? Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt. rba