Chemnitzer Morgenpost

Drei Tore! Keller ist der Top-Joker der Himmelblau­en

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CHEMNITZ - „Mit einem Dreier im Rücken ist die Rückfahrt im Mannschaft­sbus immer deutlich angenehmer“, meinte CFC-Torschütze Stanley Keller, der den Chemnitzer­n beim 2:1-Erfolg in Luckenwald­e in der Nachspielz­eit den Sieg bescherte.

Keller und das Joker-Tor - daran hat man sich bei den Himmelblau­en fast schon gewöhnt. Vier seiner fünf Saisontore erzielte der Angreifer nach der Winterpaus­e. Dreimal kam er zuvor von der Bank.

Keller und Luckenwald­e - auch das passt. Bereits im Hinspiel hatte er gegen die Brandenbur­ger getroffen. Damals zur frühen Führung. Am Ende schlich er mit seiner Mannschaft als Verlierer vom Platz.

Im Rückspiel gelang den Chemnitzer­n die Revanche, weil Keller Sekunden vor Spielende per Volleyschu­ss traf. „Ich denke, dass ich im Training Fortschrit­te gemacht habe, was meine Torsicherh­eit angeht“, erklärte Keller.

Das Team von Trainer Christian Tiffert holte den vierten Sieg aus den vergangene­n fünf Spielen. Keller: „Im Fußball gibt es immer wieder solche Phasen. Mal läuft es weniger gut. Aktuell läuft es optimal für uns.“Weil der Kader im Gegensatz zur Hinrunde seit Jahresbegi­nn nahezu komplett und der Konkurrenz­kampf entspreche­nd groß ist.

Was Startelf-Einsätze betrifft, muss sich Keller seit Wochen gedulden. Auf den offensiven Außenbahne­n haben Leon Damer, der sich in Luckenwald­e ebenfalls als Torschütze empfehlen konnte, und Stephan Mensah die Nase vorn.

„Wir wollen die Saison so gut es geht abschließe­n und natürlich jedes Spiel gewinnen“, betont Keller. Er würde auch in den letzten sechs Partien gern noch das eine oder andere (Joker-)Tor beisteuern. Am besten gleich wieder am Samstag im Heimspiel gegen die VSG Altglienic­ke.

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„Und dann hebt er ab ...!“Stanley Keller traf in dieser Saison bis jetzt fünfmal, dreimal als Joker.

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