Seit 1885 wird in Einsiedel gebraut
CHEMNITZ - Am 23. April ist der „Tag des Deutschen Bieres“, das Reinheitsgebot feiert Geburtstag. Es gilt als weltweit älteste noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift und steht für unverfälschten Biergenuss.
Nach dem Reinheitsgebot gebrauter, süffiger, charakteristischer und regionaler Gerstensaft kommt aus Einsiedel - und das seit stolzen 139 Jahren. Zu verdanken ist dies dem Maschinenfabrikanten Emil Schwalbe. 1884 erwarb er Ländereien am Chemnitzer Stadtrand, gründete im Jahr darauf das „Einsiedler Brauhaus Emil Schwalbe“.
Gebraut wird dort auch heute noch mit frischem Erzgebirgswasser aus sieben hauseigenen Brunnen, mit echtem Hopfen sowie mit viel Liebe und Geschick. „Der Konsument wünscht Verlässlichkeit, Heimatgefühl und Rückbesinnung auf traditionelle Werte, Regionalität. Genau das bietet das Einsiedler Brauhaus“, sagt Willy Stößer vom BrauhausMarketing. „Wir sind stolz, eine konzernunabhängige Privatbrauerei zu sein. Unser Ziel ist es nicht, Produkte zum Billigpreis anzubieten, bei uns steht die hohe Qualität unserer Einsiedler Biere im Vordergrund.“
Die Produktpalette hält dabei für jeden Geschmack etwas bereit. Sie reicht vom Einsiedler Landbier, Pilsner, Hell, Zwickel- und Weißbier, Einsiedler Böhmisch bis hin zum Schwarzbier. Den Durst an heißen Tagen stillen aber auch Radler, Einsiedler Fass- oder Sommerbrause. Willy Stößer: „Sehr beliebt ist momentan unser Maibock. Als Spezialität, von der jedes Jahr nur eine begrenzte Menge eingebraut wird, verkörpert Einsiedler Maibock Zwickel mit seinem hohen Anteil an Stammwürze den Geschmack des jungen, würzigen Frühlings.“
Im kommenden Jahr wird Geburtstag gefeiert: 140 Jahre Brauereitradition
Einsiedel! „Das bedeutet gleichzeitig 140 Jahre Industriekultur am Chemnitzer Stadtrand - ein Jubiläum, auf das wir uns sehr freuen und zu dem natürlich verschiedenste Aktionen geplant sind“, so der Marketingsprecher.
Im Internet unter www.einsiedler.de oder bei Facebook unter „Einsiedler Brauhaus“gibt es weitere Informationen.