FAZIT
Mit der 80D hat Canon das überzeugende Konzept der 70D auf ein höheres technisches Niveau gehoben, ohne dem bisherigen Spitzenmodell 7D Mk II das Wasser ganz abzugraben. Für die 80D sprechen ihr 24,2-Megapixel-Sensor inklusive „Feindetail-Einstellung”, die die Bildqualität vor allem bei niedrigen ISO-Stufen verbessern. Mehr bietet die 80D auch beim Autofokus, der gerade bei Lowlight und im Videobetrieb schneller arbeitet. Gut gefallen der Touch-Monitor und der helle, große 100%-Pentaprismensucher – ein Novum in dieser Klasse. 4K-Video oder Fokus-Peaking fehlen weiterhin, was vielen Fotografen aber egal sein dürfte. Magnesiumgehäuse, zweiter Kartensteckplatz, GPS-Modul und präzisere Belichtungsmessmethoden bleiben der 7D MkII vorbehalten.