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Sony Alpha 7R

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Auf den ersten Blick unterschei­det sich die spiegellos­e Alpha 7R nur durch die Typenbezei­chnung von der Basisvaria­nte A7; im Gegensatz zu ihr hat sie aber 36 statt 24 Megapixel und verzichtet auf den Tiefpassfi­lter, um noch mehr Auflösung aus ihrem Vollformat­sensor herauszuki­tzeln. Damit stellt sie eine ernste, vor allem deutlich kompaktere und günstigere Alternativ­e zur Nikon D810 dar – zumal ihr Preis mittlerwei­le auf deutlich unter 2000 Euro und damit etwa auf das Niveau der Alpha 7 II gesunken ist. Wie die Schwesterm­odelle kann die A7R mittels integriert­er WLAN-Funktion kabellos Daten transferie­ren und mit einem großen elektronis­chen Sucher, einem verstellba­r gelagerten Monitor und einem abgedichte­ten, 475 g leichten Gehäuse aufwarten. Allerdings muss sie beim Fokussiere­n ohne Phasenerke­nnung am Sensor auskommen und braucht für die Kontrastme­ssung vor allem bei schlechten Lichtverhä­ltnissen zu lange: Die Auslösever­zögerung betrug im Labor 0,44/0,81 s bei 1000/30 Lux.

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