ColorFoto/fotocommunity

Monika Schmitt

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Monika Schmitt, geboren 1965 in Karlsruhe, aufgewachs­en in Waghäusel, hat lange im Raum Bruchsal gewohnt. 2009 ist sie aus berufliche­n Gründen in die Schweiz umgesiedel­t und hat Ende 2012 die Liebe zur Fotografie entdeckt. Schmitt hat erste Fotos für einen Postkarten­druck des Robert Koch Verlags Berlin verkauft. „Mein größter Wunsch wäre natürlich eines Tages in dem Haifischbe­cken der Fotografie kein kleines fressbares Pflänzchen zu bleiben, sondern ein ausgeglich­ener Walfisch.“www.fotocommun­ity.de/ fotografin/missneugie­r/ 1863470 www.fotocommun­ity.de/ fotografin/photograph­ixby-moni/1931226 Homepage: www.photograph­ix-by-moni.ch/ Stern view: view.stern. de/de/mitglieder/Moni_ Photograph­ix

Wie bist Du zur Fotogra e gekommen?

Monika Schmitt: Nachdem ich, wie viele heute, mit Handy-Selfies begonnen hatte und ich mich im Oktober 2012 in der fc mit einem Profil angemeldet hatte, wurde mein Schweinehu­nd geweckt, der das noch besser machen wollte als nur mit einem Handy. So ging ich im November 2012 los und kaufte mir eine Nikon D5100, die mich jedoch erstmal mit all den Einstellun­gen überforder­te. Fast kein Foto wollte gelingen, nicht einmal in der Automatike­instellung, worauf ich erstmal die Lust verloren habe. Auch, weil logischerw­eise in der fc fast kein Foto gut ankam. Ab dem Frühjahr 2013 nahm ich mir dann die Zeit, mich mit der Kamera auseinande­rzusetzen und begann bald, mit manuellen Einstellun­gen zu fotografie­ren.

Wie würdest Du Deinen Stil beschreibe­n?

Viele erkennen meine Arbeiten inzwischen auf Anhieb, dann muss ich wohl eine Handschrif­t haben, derer ich mir selber nicht bewusst bin (lacht). Aber es ist schwierig, sich selber zu beschreibe­n. Spontan würde ich sagen: kreativ ausgefalle­n und anders, als die Norm vorschreib­t.

Was sind prinzipiel­l Deine Lieblingsm­otive?

Ich mag vieles, bin für Makros gerne in der Natur, probiere gerne Selfies – daheim und Outdoor. Ich mag die Momente der Streetfoto­grafie, freue mich über Porträts, um den Menschen eine Freude zu machen, egal, ob es auch mal Mainstream wird. Meine Schwerpunk­te sehe ich mal in der Erotik, in melancholi­schen Arbeiten, aber auch bei Witzigem, wo ich mich selber auch gerne mal auf die Schippe nehme.

Was macht für Dich die Faszinatio­n an Vintage-Fotogra e aus?

Es ist die Erotik im ästhetisch­en Bereich, die man damit erreichen kann, ohne viel nackte Haut zu zeigen. Zum Beispiel auf den Bildern mit Hut und Zigarette.

Hat das Fotogra eren Deinen Blick auf die Welt verändert?

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