Highlights von Canon, Corel, Fujifilm, Leica, Olympus, Sony
Nach den Modellen M und M-P erneuert Leica nun auch die M-D – eine MessucherKamera ohne Display. Wie die aktuelle M trägt auch die neue M-D die Typbezeichnung „262“, denn beide Kameras setzen auf die gleiche Technik, allen voran auf den CMOSVollformat-Sensor mit 24 Megapixel und einen Maestro-Bildprozessor. Die Bilder werden ausschließlich im DNG-Format gespeichert. Der ISO-Bereich reicht von 200 bis 6400. Den Verzicht auf das Display beschreibt Leica als radikale Reduzierung auf die wichtigsten Funktionen: Zeit, Blende, Entfernung und ISO-Empfindlichkeit. So sei der Fotograf nicht vom Wichtigsten, der Aufnahme, abgelenkt. Wie bei der aktuellen M muss man auch bei der M-D auf die Videofunktion verzichten. Auch äußerlich ähneln sich die beiden stark, die M-D hat jedoch auf der Rückseite statt des Displays ein zentral platziertes ISO-Wahlrad. Die Leica M-D ist ab sofort für circa 5500 Euro erhältlich.