Testergebnisse – Olympus OM-D E-M1
Die OM-D E-M1 zeigt bei den Labormessungen viele Ähnlichkeiten mit ihrem jüngeren Schwestermodell E-M5 Mark II, beispielsweise ähnlich ausgeprägte
Überschwinger, also Kurvenspitzen, im Kantenprofil – Zeichen für mutiges Nachschärfen im Zuge der kamerainternen Signalverarbeitung. Außerdem hebt sie wie die M5 II bei ISO 200 und 400 die Farbkontraste ein wenig über das natürliche Ausgangsniveau hinaus an und bringt stärkere Artefakte ins Bild als die neue Pen-F. Dazu kommt ein im Systemvergleich überdurchschnittlicher Visual Noise.
Sehr gut: die Dynamik mit bis zu 13,3 Blenden.