Testergebnisse – Sony Alpha 7RII
Anders als A7 II und A7R braucht die A7R II scheinbar keine Kontrastverstärkung, die die DL-LC-Kurven signifikant über das Ausgangsniveau (1,0) klettern lässt, um extrem gute Dead-Leaves-Werte zu erzielen. Die DL-Linien verlaufen zunächst nahe der Idealmarke bei 1,0 und fallen erst spät, dafür steiler ab – top und Zeichen für eine sehr gute Feinzeichnung und schwache Texturverluste. Auch die
enorm hohe Auflösung verdankt die A7R II nicht zuletzt ihrem 42-MegapixelSensor. Allerdings sind dessen Pixel entsprechend klein, was zu unerwünschten Nebenwirkungen führt, hier zu einen relativ ausgeprägten Visual Noise und
stärkeren Artefakten.