Lumix DMC-GX80
Bild von dem gewollten Moment auswählen. Dabei muss man zwar mit einer Auflösung von acht Megapixeln pro Bild auskommen, was aber häufig reicht. Mit dazu gehört eine Post-Focus-Funktion, um auf gleichem Weg nach der Aufnahme die gewünschte Schärfeebene des Motivs auszuwählen. 4K-Cropping ist während der Videoaufnahme möglich. Per TouchFunktion verändern Sie den Bildausschnitt, ohne die Kamera zu schwenken, was besonders ruhige Schwenks und Kamerafahrten ermöglicht. Die Ausgabe der Aufnahmen erfolgt dann aber in Full-HD.
Autofokus
Beim Autofokus setzt die Lumix DMC-GX80 wie auch die Lumix DMC-GX8 auf eine Hybrid-Kontrastmessung mit Depth-from-Defocus-Technologie, bei der die Kamera schnell zwei unscharfe Aufnahmen mit unterschiedlicher Ent-fernungseinstellung macht, um so die genaue Distanz zum Motiv zu ermit-teln. Der Autofokus nutzt 49 Felder und kann auf ein Feld mit wählbarer Größe gelegt werden. Darüber hinaus stehen Gesichts- und Augenerkennung, Mo-tivverfolgung und Custom-Multi zur Auswahl. Der „Pinpoint“-Autofokus fokussiert auf kleine Motivdetails. Der Zugriff auf AFS/AFF, AFC und den manuellen Fokusbetrieb erfolgt per Fn-3-Taste. Im manuellen Fokus unterstützen eine Fokuslupe und die Peaking-Funktion beim Scharfstellen. Der Autofokus arbeitet zuverlässig, treffsicher und schneller als bei der Vorgängerin, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen: 0,20/0,31 s bei 300/30 Lux.
Bildqualität
Die Lumix DMC-GX80 überzeugt in der Bildqualität mit einer, für den 16-MP-Sensor überdurchschnittlich hohen Auf-lösung, was auf den fehlenden Tiefpass-filter zurückzuführen ist. Mit Werten von 1787 LP/BH bei ISO 200 und 1746 LP/BH bei ISO 800 ist die Auflösung erfreu-lich konstant. Ab ISO 1600 verlaufen die Kurven deutlich tiefer. Auch bei den Dead-Leaves bewegt sich die Kamera in einem sehr hohen Bereich. Zudem liegen die Kurven für hochkontrastige und niedrigkontrastige Details bei ISO 100 eng zusammen – ein Indiz für sehr gute Feinzeichnung. Die Werte sinken homo-gen um rund 100 LP/BH ab ISO 400; ein deutliches Nachlassen ist vor allem bei kontrastarmen Strukturen ab ISO 800 zu verzeichnen, deutlich sichtbar ab ISO 1600. Gleichzeitig nimmt das Rauschen mit einer VN 1,2 von 1,6 zu. Die Dyna-mik sinkt von 10,7 auf 9,0 Blenden, und Darstellungsfehler werden sichtbar, ab ISO 6400 dann überdeutlich. Dass Pana-