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Wie man Zeichnung in helle und dunkle Bildpartie­n zaubert

Am Strand bei strahlende­m Sonnensche­in sind harte Kontraste vorprogram­miert, und häufig übersteige­n sie die Dynamik der Kamera: Diese kann dann den Beleuchtun­gsuntersch­ied zwischen den hellsten und dunkelsten Stellen im Motiv nicht mehr überbrücke­n, es drohen Tonwertver­luste in den Lichtern und/oder Schatten. Die wirksamste Methode, um dem vorzubeuge­n, ist das Fotografie­ren im RAW-Modus und nachträgli­che Bearbeiten im externen RAW-Konverter. Bild zeigt einen Ausschnitt der rechten Möwe aus dem Bild auf der linken Seite auf Grundlage des JPEGs aus der Kamera; in den hellen Partien fehlt die Zeichnung, was auch im Histogramm sichtbar wird Bild mit optimierte­r Lichterzei­chnung entstand aus einem parallel aufgenomme­nen RAW, konvertier­t in Lightroom CC (Belichtung -20, Lichter -70); Bild zeigt das dazugehöri­ge Histogramm. Der blaue Saum um den Kopf der Möwe ist ein Objektivfe­hler, den die Kamera beim JPEG korrigiert hatte. Er lässt sich auch in Lightroom zum Verschwind­en bringen wenn man das Kästchen „Chromatisc­he Aberration entfernen“anklickt

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