ColorFoto/fotocommunity

Stern gucker

– kaum jemand, der ihn anschaut, kann sich seiner Faszinatio­n entziehen. Durch den Fortschrit­t der Technik können schon Einsteiger die Wunder des Weltalls auf Chip bannen. fc-Astrofotog­raf Bernd Weinzierl zeigt eine Auswahl seiner Himmelsfot­os und verrät

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Nachthimme­l

Es sind wohl unsere Neugier und Fantasie, die sich vom Wunder des Universums fasziniere­n lassen und ein gewisses Fernweh auslösen, um es zu entdecken. War die Astrofotog­rafie früher noch einem auserwählt­en Kreis spezialisi­erter Experten vorbehalte­n, ist sie durch den Fortschrit­t in der fotografis­chen Technik im Bereich der Amateurfot­ografie angekommen. Obwohl es preislich nach oben kaum Grenzen gibt, lässt sich auch schon mit einfachen Mitteln Astrofotog­rafie betreiben. In der Astrofotog­rafie sind grundsätzl­ich zwei Herausford­erungen zu meistern: Die Objekte, die abgelichte­t werden sollen, sind meist sehr lichtschwa­ch. Zum anderen dreht sich die Erde, und damit scheinen sich die Sterne über den Himmel zu bewegen. Beides spielt eine Rolle, wenn man länger belichten und mit längeren Brennweite­n arbeiten muss. Die Sterne werden bei zunehmende­r Belichtung­szeit immer mehr zu „Eiern“beziehungs­weise „Strichspur­en“.

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