Tipp 1: Den Mond fotografieren
Beginnen wir mit der einfachsten Art, Astrofotografie zu betreiben. Dazu reichen eine Kamera, ein Stativ und ein Fernauslöser. Ziel könnte mit mehr Brennweite unser nächster Nachbar im All sein: der Mond. Wer mit 200 mm Brennweite oder mehr auf den Erdtrabanten hält, wird bereits einige Details entdecken können. Er ist hell genug, um selbst bei ISO 100 noch Belichtungszeiten zu erlauben, die keine Nachführung notwendig machen, und bietet normalerweise die Möglichkeit, mit Autofokus vernünftig zu arbeiten. Sofern der Mond noch nicht voll ist, kann man hier durchaus mit den verschiedensten Belichtungszeiten experimentieren, um auch den dunklen Anteil schön sichtbar zu machen und vielleicht mehrere Belichtungen wie in der HDR-Fotografie zu überlagern. So lassen sich auch ohne Teleskop sehr schöne Effekte erzielen.