Festbrennweiten für KB-Kameras
Ab Ende Oktober wird die Milvus-Linie neun Rechnungen für KB-Kameras umfassen. Die Neuzugänge sind zwei Weitwinkel 2,8/15 mm (2700 Euro) und 2,8/18 mm (2300 Euro) sowie ein Tele 2/135 mm (2200 Euro). Zeiss bietet alle drei Objektive mit Canon- und Nikon-Anschlüssen an. Um kontrastreiche, scharfe Bilder zu liefern, treibt Zeiss einen hohen Aufwand bei der Konstruktion und verwendet Sondergläser sowie asphärische Linsen. Optimierte Vergütungen sollen störende Reflexionen, Shadingeffekte und Geisterbilder noch effektiver minimieren. Gleichzeitig verspricht Zeiss ein schönes Bokeh. Wie alle Milvus-Objektive sind auch die neuen nur manuell zu fokussieren. Bei der Entwicklung legte Zeiss zudem Wert auf die VideoFunktionalität: Dank De-Click-Funktion lässt sich die Blendenrastung auf „stufenlos“umstellen. Die gegen Staub und Spritzwasser geschützten Gehäuse und die Bajonette sind aus Metall, der Fokusring aus Gummi hat wie alle Milvus-Objektive nicht die sonst typische Riffelung. Auch die Loxia-Produktlinie für SonyVollformater mit E-Bajonett erweitert Zeiss. Das 1400 Euro teure 2,4/85-mmObjektiv soll ab Dezember erhältlich sein. Das leichte Tele basiert auf dem klassischen Sonnar-Design. Wie alle Loxias hat es einen Blendenring, einen Filterdurchmesser von 52 mm, und es ist nur manuell zu fokussieren. Dank der elektronischen Schnittstelle blendet die Kamera während des Scharfstellens auf Wunsch die Lupenansicht ein. Das Objektiv steckt in einem Metalltubus und ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Zeiss stattet auch die Loxia-Rechnungen mit der De-Click-Funktion für Videoproduktionen aus. Zudem sind auch diese Optiken mit Follow-Focus-Systemen kompatibel.
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