Die Einsteiger-X
Fujifilm spendiert seinem Einsteigermodell X-A3 jetzt einen 24-Megapixel-Sensor. Im Kit mit dem XC 3,5-5,6/16-50 mm wird sie 650 Euro kosten. Allerdings arbeitet in der X-A3 ein konventioneller CMOS-Sensor mit „gewöhnlichen” BayerFarb-Pattern. Die X-Trans-Sensoren der zweiten Generation mit nun ebenfalls 24 Megapixeln bleiben noch den Top-Modellen X-Pro2 und die X-T2 vorbehalten. Der voreingestellte ISO-Bereich von 200 bis 6400 lässt sich auf minimal ISO 100 und maximal ISO 25 600 erweitern. Das AF-System bietet Kontrastmessungen mit insgesamt 77 Feldern, in den Modi „Zone” und „Weit/Verfolgung”. Für den Einzel-AF stehen 49 AF-Punkte zur Wahl, und beim manuellen Scharfstellen hilft Fokus-Peaking. Statt des Suchers gibt es einen touchfähigen 3-Zoll-Monitor mit 346 667 RGB-Pixeln. Er ist um 180° schwenkbar und wechselt automatisch zum Augen-AF sobald man ihn ganz hochklappt – denn das interpretiert die X-A3 als Vorbereitung zu einem Selfie. Videos dreht die Neue in Full-HD-Qualität mit bis zu 60 Bildern/s. Neben einem Blitz gehört auch WLAN zur Ausstattung, damit man die Kamera mit mobilen Geräten steuern kann – eine installierte Fujifilm Camera Remote App vorausgesetzt. Zu den bereits bei anderen Modellen verfügbaren Filmsimulationen wie Provia, Velvia und Astia sind „PRO Neg.Hi“und „PRO Neg.Std“hinzugekommen. Beim Selbstauslöser gibt es neue Selfie-Optionen: „Lächel-Erkennung“, „BuddyTimer“und „Gruppen-Timer“. Zudem hält der Akku jetzt länger als noch bei der X-A2: Eine Ladung soll jetzt für 410 Aufnahmen reichen. Die X-A3 wird in den Farbvarianten Silber, Braun und Pink erhältlich sein.
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