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YI M1 MFT-Systemkame­ra aus China

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Im Bereich der Smartphone­s gehört die chinesisch­e Konkurrenz schon längst zur Tagesordnu­ng – doch Kamerahers­teller waren bisher nicht mit billigeren Systemkame­ras aus China konfrontie­rt. Mit Yi Technology steigt nun der erste Anbieter aus China ins Geschäft mit Systemkame­ras ein und stellt eine eigene MFT-Systemkame­ra vor: die M1. Bisher war Yi Technologi­e ausschließ­lich als ActionCam-Anbieter aufgetrete­n. Die M1 soll nach ersten Infos ca. 500 Euro kosten und eine Auflösung von 20 Megapixeln haben. Es handelt sich dabei um einen Sony-CMOS-Sensor mit der Bezeichnun­g IMX269. Der Autofokus arbeitet mit Kontrastme­ssung auf 81 Messfelder­n. Die Kamera bietet drei Messmodi: Einzelfeld, automatisc­h und über die gesamte AF-Fläche. Der ISO-Bereich soll bis 25 600 reichen. Sie filmt 4K-Videos mit 30 Vollbilder­n/s. WLAN, Bluetooth und Systemschu­h sind dabei, aber kein Sucher und auch kein Blitz. Der 3-Zoll-Monitor ist fest verbaut und hat etwa 330 000 RGB-Pixel Auflösung. Er ist touch-empfindlic­h und dient als Steuerzent­rale. Das Menü verwendet Symbole zur besseren Übersicht und ist stark an der Smartphone-Bedienung orientiert. An der Oberseite befinden sich zwei Drehräder, eines davon für Belichtung­smodi und das zweite mit Multifunkt­ion. Passend und gleichzeit­ig mit der M1 kommen von Yi zwei Objektive: das 3,5-5,6/12-40 mm und das lichtstark­e 1,8/42,5 mm. Der Marktstart in Deutschlan­d ist für Oktober/November geplant, sofern sich ein Distributo­r findet. whe

www.yitechnolo­gy.com

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