TIPPS
Die nachfolgenden Reisetipps basieren im Wesentlichen auf den persönlichen Erfahrungen der Fotografin. Für die Richtigkeit der gemachten Angaben und den Inhalt der Weblinks können wir trotz intensiver Recherche nicht garantieren beziehungsweise Haftung übernehmen.
Anreise
Die kürzeste und schnellste Nonstop-Verbindung von Deutschland betreibt Air Namibia. Sechsmal wöchentlich fliegt Air Namibia mit einem Airbus in rund 10 Stunden von Frankfurt nach Windhoek.
Reiseplanung
Sehr zu empfehlen und zeitsparend in der Vorbereitungsphase ist die Reiseplanung mit einer Agentur. Sie hilft bei der Auswahl der Route und der Lodges. Die Profis wissen, ob die Strecken machbar sind, und kümmern sich um die Reservierungen. Oft haben die Agenturen auch bessere Preise, als wenn man direkt bucht. Meine Empfehlung: www.intaba.de
Beste Reisezeit / Klima
Mit mehr als 300 Sonnentagen ist Namibia ein Reiseland für das ganze Jahr. Der Sommer dauert von Dezember bis März, wenn die Temperaturen recht hoch sind und oft die 30-Grad-Grenze übersteigen. Von Januar bis März fallen die meisten Niederschläge, was als Selbstfahrer auch beachtet werden sollte. In dieser Zeit können sich die Schotterpisten in schwer befahrbare oder zum Teil unpassierbare Strecken verwandeln. Der Winter (Juni bis September) ist trocken und angenehm warm. Diese Monate sind besonders für Pirschfahrten im Etosha-Nationalpark ideal. Das Gras steht noch niedrig, und die Tiere suchen wegen der Trockenheit vermehrt die Wasserstellen auf.
Währung
Landeswährung ist der namibische Dollar (N$). Am besten tauscht man sofort nach der Ankunft am Flughafen Geld. Wichtig: Die meisten Tankstellen akzeptieren keine Kreditkarten. Zum Tanken benötigt man Bargeld.
Übernachtung
Die wunderschönen und meist einsam gelegenen Lodges sind sehr zu empfehlen. Die zumeist privat geführten Lodges bieten oft individuelle, überwiegend familiäre Atmosphäre, und die Verpflegung ist fast immer ausgezeichnet. Die Lodges sind an einsamen, wunderschönen Plätzen. Die Unterkunft in privaten Lodges ist meist nicht ganz billig. Man muss dabei aber bedenken, dass die Betriebskosten dieser Häuser hoch sind. Verpflegung und andere Bedarfsartikel müssen fortwährend über große Distanzen – oft Hunderte von Kilometern – auf Schotterpisten herangeschafft werden. Und auch der Bau und die Einrichtung sind kostspielig. Es ist empfehlenswert, die Lodges vorab zu reservieren, da sie oft nicht viele Zimmer haben und die Anfahrtswege lang sind.
Mobilität
Um in Namibia unabhängig zu sein, bieten sich individuelle Touren mit einem Mietwagen an. Besonders, wenn man die Variante wählt, von Lodge zu Lodge zu fahren. In Namibia herrscht Linksverkehr. Je nach Reiseroute reicht ein ganz normaler PKW. Ein Allradfahrzeug macht das Fahren auf den