Mit Fünf-AchsenBildstabilisator
Ab Dezember bietet Sony ein neues Spitzenmodell der 6000er-Baureihe an: die A6500. Die neue Top-APS-C-Spiegellose kostet 1700 Euro. Der Preisaufschlag gegenüber der A6300, die weiterhin im Programm bleibt, ist deutlich. Aber die Kamera will durch den neu hinzugekommenen Fünf-Achsen-Bildstabilisator und den Touch-Monitor überzeugen. Der APS-C-Sensor mit unverändert 24-Megapixeln-Auflösung ist deswegen nun beweglich gelagert. Somit ist die Sony A6500 das erste 6000er-Modell mit im Kameragehäuse integriertem Bildstabilisator. Dieser soll Bewegungen in fünf Achsen mit bis zu fünf Blendenstufen ausgleichen. Der interne Bildstabilisator arbeitet mit den objektivseitigen Stabilisatoren zusammen und teilt sich die Aufgaben mit ihnen, allerdings nur bei Sony-E-Optiken. Bei E-Rechnungen gleicht die Kamerastabilisierung horizontale, vertikale und kippende Bewegungen aus und überlässt dem Objektiv die Korrektur von rotierenden Bewegungen (Yaw und Pitch). Bei Verwendung von Sony-A-Objektiven werden alle Bewegungen über die Kamera stabilisiert. Vom Vorgängermodell erbt die A6500 das Hybrid-AutofokusModul. 425 Phasen-AF- und 169 Kontrast-AF-Messfelder decken fast den ganzen Sensorbereich ab. Damit kann der Fotograf sich bewegende Objekte bis an den Rand verfolgen. Die AF-Funktionalität steht auch bei der Verwendung von A-Objektiven über den LA-EA3-Adapter zur Verfügung. Den Autofokus kann der Fotograf nun mit dem Finger auf dem Monitor steuern, auch dann, wenn er durch den Sucher schaut. Beim manuellen Fokussieren unterstützen Fokus-Peaking und eine Lupenfunktion den Fotografen. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bei 11 B/s inklusive Schärfenachführung. Zwei neue Messmethoden erweitern die Belichtungsmessung. Der Highlight-Modus verhindert ausgefressene Bereiche, indem sich die Messung auf die hellsten Bereiche des Motivs konzentriert. Mit der Average-Messung