KOMMENTAR
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mich zieht Wasser magisch an. Im Sommer kann ich an keinem See vorbeigehen, ohne wenigstens kurzzeitig ins kühle Nass einzutauchen (meine Temperatur-Schmerzgrenze liegt bei etwa 16 Grad). Beim Fotografieren von Seen und Flüssen gibt es allerdings keine Temperaturgrenze, allenfalls eine Änderung im Aggregatzustand – wenn Wasser zu Eis wird. Egal, zu welcher Jahreszeit: Stehende und fließende Gewässer laden immer dazu ein, mit der Kamera auf Entdeckungsreise zu gehen. Wobei „gehen“hier wortwörtlich gemeint ist: Die besten Standorte, um Seen, Flüsse und Bäche zu fotografieren, erreicht man oft nur nach ausgedehntem Fußmarsch.