KOMMENTAR
Die dunkle Jahreszeit ist da mit Schmuddelwetter und – im besten Fall – mit Schnee. Auf jeden Fall ist es kalt draußen, und nicht jeder hat Lust, mit dicken Handschuhen und warmen Stiefeln auf Fotopirsch zu gehen. Damit die kreative Ader nicht versiegt, sollten Sie es mit der Tabletop-Fotografie probieren. Ich selbst habe schon berufsbedingt ein Faible dafür: Gerätetests oder Praxisbeiträge machen immer wieder Sach- bzw. Detailaufnahmen nötig. Dabei habe ich gelernt, dass man am besten mit wenig Licht – Hauptlicht und Aufheller – beginnt, um sich dann zu komplexeren Beleuchtungsformen vorzuarbeiten. Und: Nicht für jedes Hilfsmittel muss man viel Geld ausgeben. Oft reichen ein Besuch im Baumarkt und etwas Improvisationstalent.