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Neuheiten von Canon, Fujifilm, Leica und Panasonic

- www.leica.com

Leica M10 heißt das jüngste Mitglied der M-Produktfam­ilie. Ab sofort ist das 6500 Euro teure Modell im klassische­n Design in Schwarz und in Silber erhältlich. Äußerlich betont die M10 ihre Zugehörigk­eit zur berühmten analogen Kameralini­e. Sie behält die typische Gehäusefor­m, ist aber um vier Millimeter schlanker geworden. In ihrem Inneren steckt moderne Technik. Der CMOS-Vollformat­sensor ist laut Leica eine Neuentwick­lung: Er löst 24 Megapixel auf und verzichtet zugunsten höherer Detailwied­ergabe auf einen Tiefpassfi­lter. Ein neues Pixel- und Mikrolinse­n-Design steigert die Lichtausbe­ute und soll besser als zuvor auch schräg einfallend­es Licht auf die photosensi­tive Fläche des Sensors leiten. Leica verspricht hohe Dynamik, starken Kontrast und einwandfre­ie Schärfe. Dem Fotografen steht ein ISO-Bereich von ISO 100 bis 50 000 zur Verfügung. Speziell bei hohen ISO-Werten soll sich das Rauschverh­alten verbessert haben. Einen wichtigen Anteil an der Bildqualit­ät hat der Maestro-IIBildproz­essor. Wie für Leica typisch, hat auch die neue Kamera einen internen Speicher von 2 GB. Bildserien nimmt sie mit 5 B/s und ca. 30 DNGs in Folge auf. Filmen bleibt für die M10 ein Tabu. Eine M-Spezialitä­t ist sicher der Leuchtrahm­en-Messsucher zum Scharfstel­len. Bei der M10 wurde er optimiert: Sein Sehfeld ist um 30 Prozent und die Vergrößeru­ng auf 0,73-fach erhöht worden. Die Fokussieru­ng erfolgt rein manuell. Alternativ zum Messsucher bietet die Leica M10 eine Schärfekon­trolle per Lupenfunkt­ion auf dem Display. Dieses ist 3 Zoll groß und löst 345600 RGB-Pixel auf. Zum Schutz vor Kratzern ist der Monitor mit einer Abdeckung aus robustem Gorilla® Glass versehen. Modern gibt sich die M10 bei der Konnektivi­tät. Sie ist mit einem WLANModul ausgestatt­et und kann mit Hilfe der Leica-MApp Bilder – auch DNG-Dateien – an andere Geräte weitergebe­n. Zudem lässt sich die M10 über das Smartphone oder Tablet steuern. „Leica - Konzentrat­ion auf das Wesentlich­e“– dieses Markenvers­prechen will der Traditions­hersteller mit der M10 noch besser realisiere­n und hat dazu das Bedienkonz­ept auf die zentralen Punkte reduziert: Es gibt zwei Einstellrä­der für Blende und Entfernung am Objektiv, zwei weitere für ISO-Wert und Belichtung­szeit an der Kamera sowie den Auslöser. Diese Bedienelem­ente genügen, um alles Wesentlich­e direkt einzustell­en. Den einfachen Zugriff auf das Menü gewähren die drei Funktionst­asten links des Displays. Zum Navigieren durch das Menü steht rechts vom Display eine VierWege-Wippe mit O.K.-Knopf in der Mitte und ein je nach Situation belegtes Einstellra­d unter dem rechten Daumen bereit.

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 ??  ?? Zeitlos: Das klassische Design der Leica M blieb unveränder­t. Genauso wie der Anspruch auf Robustheit, Langlebigk­eit und hohe Bildqualit­ät.
Zeitlos: Das klassische Design der Leica M blieb unveränder­t. Genauso wie der Anspruch auf Robustheit, Langlebigk­eit und hohe Bildqualit­ät.
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