Kurze und lange Verschlusszeit
Die Wahl der Verschlusszeit gehört zu den elementaren Stilmitteln bei der Küstenfotografie. Mit einer kurzen Verschlusszeit wie z.B. 1/250 s (Bild 1) lässt sich fließendes Wasser oder spritzende Gischt „einfrieren“, also weitgehend scharf aufzeichnen. Eine lange Verschlusszeit wie z.B. 1/4 s (Bild 2) bildet fließendes Wasser dagegen mit Bewegungsunschärfe ab, sodass es eher wie ein Schleier wirkt. Welche Verschlusszeiten in der jeweiligen Situation optimal sind, ermitteln Sie am besten mit Zeitreihen (Belichtungsprogramm Blendenautomatik mit Zeitvorwahl oder manueller Modus).