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Mini mit Bajonett

Panasonic Lumix DMC-GX800: Panasonic erweitert die GX-Reihe mit einem besonders kompakten Einstiegsm­odell, der Lumix GX800. Drinnen steckt viel Technik der GX80.

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Die Technik einer Großen im Body einer Kleinen: Mit der GX800 bringt Panasonic eine miniaturis­ierte GX80 für 550 Euro. Die kleine GX800 setzt auf den bewährten 16-MP-Sensor, verzichtet aber auf einen Sucher.

Gehäuse und Ausstattun­g

Was zuerst auffällt: Die GX800 ist noch deutlich kleiner (106,5 x 64,6 x 33,3 mm) und mit 269 g auch um 114 g leichter als die GX80. Damit liegt sie in vergleichb­arer Größenordn­ung wie die GM1, die Panasonic vor drei Jahren als kleinste Systemkame­ra der Welt etablierte. Selbst die 1-Zoll-Edelkompak­ten wie die LF-1 sind kaum kleiner. Das Kunststoff­gehäuse macht einen wertigen Eindruck und ist im Stil alter Messsucher­kameras optisch gelungen – ein wirklich schnuckeli­ges Teil. So richtig griffig ist sie trotz des aufgeraute­n Kunstleder­bezugs nicht. Ganz ohne Griffleist­e fühlt sie sich eher an wie eine Kompakte denn wie eine Systemkame­ra. Abdichtung­en gegen Staubund Spritzwass­er sind in dieser Preisklass­e ohnehin nicht zu erwarten. Der Miniaturis­ierung fiel so ziemlich alles zum Opfer, was nicht zu den Kernfunkti­onen einer Kamera gehört. Sucher: gestrichen, dafür gibt es ja ein Display. Blitzschuh: gestrichen, wer steckt schon einen Systemblit­z auf eine Minikamera. Der eingebaute Aufklappbl­itz arbeitet mit einer Synchronze­it

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