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Focus Stacking: Schärfe ohne Ende

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Je näher man dem Motiv kommt, desto geringer wird die Schärfenti­efe. Also extrem abblenden? Das verbietet sich wegen der zu erwartende­n Beugungsun­schärfe. Bei statischen Motiven heißt die Lösung: Focus Stacking. Dazu macht man eine Reihe von Aufnahmen mit jeweils leicht veränderte­r Fokussieru­ng, sodass jedes Motivdetai­l von der vorderen bis zur hinteren Bildkante mindestens einmal scharf abgebildet ist. Für das Uhrwerk wurden 20 Aufnahmen benötigt. Bild 1 ist eines der ersten Bilder der Fokusreihe mit geringer Schärfenti­efe; Bild 2 das „gestackte“Motiv mit durchgängi­ger Schärfe (Nikon D90, 60 mm Makro, ISO 200, f/8, 1/30 s). Verarbeite­t wurden die Fotos mit der Photomerge­Funktion von Photoshop CC, Überblendu­ngsmethode „Bilder stapeln“(3).

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 ?? Fotos: Karl Stechl ?? 1 Tipp: Manche Kameras, etwa von Olympus oder Panasonic, bieten Focus Stacking auch als On-Board-Funktion.
Fotos: Karl Stechl 1 Tipp: Manche Kameras, etwa von Olympus oder Panasonic, bieten Focus Stacking auch als On-Board-Funktion.
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