Performance
Zooms von Tamron
Mit zwei Neuauflagen, dem 3,5-4,5/10-24 mm Di II VC HLD und dem SP 2,8/70-200 mm Di VC USD G2, startet Tamron in die neue Saison. Das neue 70-200er aus der SP-Reihe soll laut Hersteller „Maßstäbe in der Telezoom-Klasse” setzen. Um die Detailwiedergabe zu verbessern und gleichzeitig optische Fehler zu reduzieren, verwendet Tamron Spezialgläser mit niedriger Dispersion und eBAND-Vergütung. Die Scharfstellung erfolgt manuell oder mithilfe eines Ring-AF-Motors. Der AF-Antrieb nutzt zwei neue Mikrochips und überarbeitete Algorithmen, sodass das neue Zoom schneller und zugleich präziser fokussieren soll als sein Vorgänger. Der optimierte Bildstabilisator soll zügiger auf Veränderungen reagieren, um Wackler effektiver zu kompensieren. Viel Wert legt Tamron auch auf die Nehmerqualitäten: Die Linsen stecken in einem robusten, wetterfest abgedichteten Tubus. Die Frontlinse ist zudem mit einer wasser- und fettabweisenden Flourvergütung versehen. Die zweite Generation des 10-24ers wurde deutlich überholt. Ihr optischer Aufbau umfasst jetzt 16 Linsen, darunter ein LD-, ein XLD-Glaselement sowie eine asphärische und eine hybrid-asphärische Linse. Der AF-Antrieb ist eine Neuentwicklung. Tamron nennt ihn „High/Low Torque Modulated Drive", kurz HLD. Er soll die AF-Linsen schnell und gleichmäßig bewegen. Der eingebaute Bildstabilisator ist neu dazugekommen. Laut Tamron schafft er 4 Belichtungsstufen. Wie das neue Telezoom hat auch das Weitwinkel ein gegen Staub und Spritzwasser abgedichtetes Gehäuse. Die Preise stehen noch nicht fest.