Tipps
Die folgenden Reisetipps basieren auf den persönlichen Erfahrungen von Maximilian Weinzierl, dem Autor dieses Beitrags. Für die Richtigkeit der Angaben können wir trotz sorgfältiger Recherche nicht garantieren bzw. irgendeine Haftung übernehmen.
Anreise
Von Frankfurt aus geht‘s per Linienflug nach Addis Abeba, Äthiopien. Von hier aus bringt uns ein weiterer Flug zum Kilimanjaro International Airport im Norden Tansanias. Am nächsten Tag: per Buschflieger direkt in die Serengeti in die zentrale Region Seronera. Hier Zwischenstation in der Serena Serengeti Lodge, die erhöht auf einem Felshügel erbaut wurde und einen weiten Blick in die Savanne bietet. „Serengeti“bedeutet in der Massai-Sprache „das endlos weite Land“. Die Savannenlandschaft erstreckt sich über etwa 30 000 km² vom Norden Tansanias bis in den Süden von Kenia.
Unterbringung
Ziel ist in den nächsten Tagen das Serengeti View Camp. Dieses Zeltcamp ist keine feste Einrichtung, es wird turnusmäßig auf- und abgebaut. Der jeweilige Standort wird jahreszeitlich der großen Tierwanderung angepasst und ist immer dort lokalisiert, wo sich die Gnu- und Zebraherden gerade aufhalten und mit ihnen die Raubtiere. Bei dieser Reise im Oktober war das Camp in der Lobo-Region aufgebaut, um Pirschfahrten im Lobo- und Maragebiet zu ermöglichen.
Safari für Wildlife-Fotografen
Vom Camp aus erfolgten in den nächsten Tagen individuell abgesprochene Exkursionen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, täglich bis zu 260 km auf der Buckelpiste durch die Wildnis. Fotografiert wurde vor allem in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag bei idealem Seitenlicht.
Komfort in der Wildnis
Das Campleben ist geradezu luxuriös, wenn man bedenkt, dass man sich in der absoluten Wildnis aufhält. Ein bisschen „HemingwayJagd-Feeling” kommt auf. Die Campcrew bereitet Frühstück und Abendessen zu, und der Eimer heißes Wasser, den jeder Safariteilnehmer für die Buschdusche erhält, wird auf dem Holzfeuer erhitzt. Am Abend sitzen die Fotojäger um das Lagerfeuer zusammen und erzählen von den Tiersichtungen des Tages oder betrachten den unendlichen Sternenhimmel.
Wildnis hautnah
Eine Jeepsafari in der Serengeti ist eine einzigartige Erfahrung in einer grandiosen Naturlandschaft. Die wilden Tiere sehen das Fahrzeug vermutlich als ein anderes großes Tier an, das friedlich umherzieht, und nehmen deshalb wenig Notiz davon. Ideal, da sie in der Regel vom fahrenden Auto nicht aufgeschreckt bzw. an ihren gewohnten Verhaltensweisen gehindert werden. Dieser Serengeti-Fotocampus mit
COLORFOTO-Autor Maximilian Weinzierl als fotografischem Reiseleiter wurde organisiert von Diamir Erlebnisreisen in Dresden. Der nächste Fotocampus dieser Art findet vom 16.10. bis 26.10.2017 statt. Infos: diamir.de, Tourcode TANFO1.