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Reinhard Merz, Autor

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FAZIT Big is beautiful. Das gilt für den Hubraum von Autos genauso wie für die Sensorgröß­e. Und so hatten wir im Test zwei rundum großartige Kameras, die natürlich keine Schnäppche­n sind. Rund 7000 Euro kostet bei Fujifilm das Gehäuse, die 2,8/63erOptik schlägt mit weiteren 1600 Euro zu Buche. Bei Hasselblad liegt der Preis für das Gehäuse bei rund 9500 Euro, das Set mit 3,5/45-mm-Objektiv gibt es für 12000 Euro. Im Test hatte die Fujifilm bei Bildqualit­ät und Bedienung die Nase vorn, während Hasselblad beim Design und bei der Blitzsynch­ronzeit – wichtig im Studio – punktet. Der überragend­en Verarbeitu­ng und Bildqualit­ät stehen neben den erwähnten Kosten aber auch die Limitierun­gen bei den Objektiven entgegen: großes Gewicht, kleine Auswahl. Die Vollformat­er von Canon, Nikon, Sony & Co. werden an Fujifilm und Hasselblad keine Marktantei­le verlieren – aber beide sind durch und durch fasziniere­nd.

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