Auch hier erhalten Sie Gratis-Speicherplatz
Kostenlosen Internet-Speicherplatz für Apple-Mobilgeräte erhalten Sie nicht nur bei der iCloud. Laden Sie einfach weitere Apps für Internetspeicher aus dem App Store. Nutzen Sie Angebote wie Google Drive oder Dropbox nicht nur auf Ihren Handys und Tablets, sondern auch auf Ihren Computern. Dort sichten Sie Ihre Daten genau wie bei der iCloud (s. oben) im Internetbrowser oder mit speziellen Gratisprogrammen. Auf dem Weg über diese Online-Speicher überspielen Sie Ihre Fotos zwischen verschiedenen Geräten.
Dropbox
Dropbox machte einst das Speichern im Internet populär. Der Dienst gönnt Ihnen 2 bis 8 Gigabyte kostenlosen Online-Speicher. 1 Terabyte kostet 8,25 Euro monatlich, für 2 TB berechnet Dropbox 10 Euro. Für 15 Euro monatlich verspricht das Unternehmen „so viel Speicherplatz, wie Sie brauchen“. Die unkomplizierte, zuverlässige Dropbox hilft vor allem bei Büroaufgaben, bietet Fotografen jedoch nur das Nötigste: Die Bildverwaltung ist schlicht, Möglichkeiten zur Bearbeitung fehlen ganz, Internetalben waren bei Redaktionsschluss nicht verfügbar. Sie können jedoch Dateien oder Ordner für andere Nutzer freigeben. In unseren Tests zeigte die iOS-App von Dropbox unter anderem diese Dateitypen als Fotos an: JPG, DNG, ARW, CR2, NEF und ORF. Nur als Dateiname ohne Bild erschienen DNG-HDR aus Lightroom mobile sowie RW2. Prüfen Sie auf jeden Fall, ob Sie die neueste Version der App verwenden (App Store öffnen, unten rechts auf „Updates“tippen). Per Android-App und per Webseite zeigte Dropbox auch RW2-Dateien als Foto. Bei einigen Kamera-Apps importierte Dropbox im Test nur JPEG-Versionen der RAW-Dateien; dieses Problem gab es jedoch mit der Kamera-App Flannl nicht.
Tipp: Schalten Sie auf Ihrem Apple-Gerät in den Dropbox-„Einstellungen“den „Kamera-Upload“ein. Neue Handyfotos landen dann automatisch im Dropbox-Speicher und auch auf anderen Geräten mit derselben Dropbox-Anmeldung.