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Systemchec­k Olympus

Olympus E-M1 MkII, E-M5 MkII, Pen-F

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Olympus hält sich an die Vorgaben des Micro-Four-Thirds-Standards (MFT) und macht sich damit alleVortei­le zunutze, die ein von mehreren Hersteller­n getragenes System zu bieten hat. Micro-Four-Thirds steht für eine große, besonders vielseitig­e Auswahl an Kameras und Objektiven, zudem für eine kompakte Konstrukti­on. Grundlage dafür bilden der im Vergleich zum APS-CFormat kleinere Sensor mit 17,3 x 13,0 statt 23,6 x 15,6 mm und das platzspare­nde MFT-Bajonett. Die drei Top-Modelle Olympus teilt seine MFT-Kameras in zwei Linien ein: Die eine heißt OM-D, die andere Pen – beide in Anlehnung an gleichnami­ge analoge Klassiker, die im letzten Jahrhunder­t zur Legende wurden. Die OM-Ds setzen auf das klassische SLR-Design mit dem Sucher in der Mitte, die Pens haben, wenn überhaupt, einen Sucher in der Ecke oben links. Technisch sind die Grenzen zwischen den beiden Zweigen allerdings fließend. Offenkundi­g ist vor allem ein Unterschie­d: Die Top-Modelle der OM-DBaureihe bekommen konsequent ein spritzwass­ergeschütz­tes Magnesiumg­ehäuse spendiert. Laut Spezifikat­ion sollen die zweieinhal­b Jahre alte OM-D E-M5 Mark II für 1000 Euro und die neuere E-M1 MarkII für 2000 Euro sogar Extremtemp­eraturen bis -10 und bis +40 °C unbeschade­t überstehen. Die Pen-F steckt dagegen im Aluminiumm­antel ohne Dichtungen, obwohl sie sich mit einem stolzen Preis von rund 1200 Euro eigentlich oberhalb der E-M5

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