Maria Jessel
fotografiert seit ihrer Kindheit: Zu Beginn, mit einer einfachen Pouva Start, Format 6x6 und in Schwarzweiß, fand sie ihre ersten Motive in dem schönen Park der mecklenburgischen Barockstadt Ludwigslust. Später in Berlin wurde dieser Fotoapparat durch anspruchsvollere Kleinbildkameras ersetzt, die Motive wurden vielfältiger, und die Fotografie nahm Einfluss auf die berufliche Laufbahn der fc-Fotografin: Maria Jessel arbeitete für Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, im Museum, machte Erfahrungen im Atelier und im Großfotolabor. Ihre privaten Filme und Fotos entwickelte sie teilweise im eigenen Fotolabor. Sechs Jahre vor dem Mauerfall zog Jessel von Ost- nach Westberlin. „Es gab einiges nachzuholen, und so reiste ich in die Niederlande, nach Belgien, Italien, Sizilien, Zypern, Griechenland, Frankreich, Spanien, Portugal und in die Schweiz. Auch Florida und Israel lernte ich kennen und die wunderschönen Inseln Gomera und Lanzarote“. Es entstanden viele Reisefotos. Pilze und Flechten kamen erst sehr viel später hinzu, angeregt durch Pilzfotos in der fotocommunity im Herbst 2010. fc-Fotografenlink: www.fotocommunity.de/fotografin/ maria-j/35449