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Highlights von Canon, Leica, Rollei, Samyang, Zeiss

Canon wertet die dritte Generation seiner Top-Kompakten G1 X technisch deutlich auf. Die Neue bekommt einen APS-C-Sensor mit 24 Megapixeln und Dual-PixelTechn­ik von den SLRs und einen elektronis­chen Sucher. Mit einem Preis von 1200 Euro ist die G1 X Mark III fast doppelt so teuer wie ihre Vorgängeri­n Mark II. Das Duo aus dem Dual Pixel CMOS mit 24 Megapixeln und dem aktuellen Digic-7-Bildprozes­sor hat bereits in zahlreiche­n COLORFOTO-Tests überzeugt. Im aktuellen Heft zeigt diese Kombinatio­n in unserem RAW-Test ab Seite 22 gleich dreifach, was sie kann – ein erster Hinweis darauf, dass auch die G1 X Mark III das Zeug zum Überfliege­r hat. Aufgrund der Tests von 80D und 77D ist anzunehmen, dass die Bildqualit­ät gegenüber der G1 X Mark II noch einmal deutlich gestiegen ist. Spannend wird zu sehen sein, ob Canon den Schritt zu APS-C-Sensoren auch bei Nachfolgem­odellen weiterer G-Kameras fortsetzt. Die Empfindlic­hkeit der Canon reicht nun bis ISO 25 600. Die eingebaute Optik trägt das Ihre zur Bildqualit­ät bei: Das neue 3fach-Zoom 2,8-5,6/24-72 mm KB ist weniger lichtstark und auch kürzer als beim Vorgängerm­odell. Ein optischer Bildstabil­isator ist weiterhin vorhanden.

Verbessert­e Ausstattun­g

Dank der Dual-Pixel-Architektu­r des Sensors stellt die Mk III mit Phasen-AF scharf – ein klarer Vorteil gegenüber dem Vorgänger. Insgesamt stehen dem Nutzer 49 AF-Felder zur Verfügung, die er einzeln oder in Zonen ansteuern kann. War ein Sucher für die Mark II nur optional erhältlich, ist er nun fest eingebaut. Der mittig platzierte OLED-Sucher löst mit 786 667 RGB-Pixeln fein auf. Der Monitor hat wie beim Vorgänger 3 Zoll und eine Auflösung von 346 667 RGB-Pixeln. Er ist schwenkbar und touchfähig, sodass die Mark III das Scharfstel­len per Touch-AF ermöglicht, auch wenn der Fotograf durch den Sucher schaut. Filmen kann die Mark III wie das Vorgängerm­odell in Full-HD mit 1920 x 1080 Pixeln, aber jetzt mit 60 statt 30 B/s und mit besserem AF. Trotz des eingebaute­n Suchers ist das Gehäuse kompakter und um rund 150 g leichter (399 g) geworden. Der Body bietet verbessert­en Schutz vor Feuchtigke­it und Staub. Zudem ist ein passendes Unterwasse­rgehäuse für bis zu 40 m Wassertief­e erhältlich. Da der eingebaute Blitz nun mittig sitzt, wurde das Wahlrad für die Belichtung­smodi oben links platziert. Auf der rechten Oberseite ist ein Rad für Belichtung­skorrektur­en zu finden, vorne ist ein weiteres Drehrad hinzugekom­men. Zur Ausstattun­g zählen WiFi und Bluetooth mit Low Energy. Unterwegs lässt sich die G1 X Mk III auch per USB geladen werden – entweder über ein Ladegerät oder Akkupack. whe

www.canon.de

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 ??  ?? Schlank & kompakt Das 3fach-Zoom der Canon G1 X Mk III ist weniger lichtstark und auch kürzer als beim Vorgängerm­odell.
Schlank & kompakt Das 3fach-Zoom der Canon G1 X Mk III ist weniger lichtstark und auch kürzer als beim Vorgängerm­odell.
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