Neuheiten & Trends
Highlights von Canon, Hasselblad, Leica, Manfrotto und Novoflex
Zwei lichtstarke Festbrennweiten erweitern Leicas M-Portfolio. Ganz neu ist das Noctilux 1,25/75 mm Asph für 11 900 Euro. Das Apo-Summicron 2/50 für 9100 Euro ist dagegen eine limitierte, technisch unveränderte Sonderauflage. Die Verbindung von Lichtstärke 1,25 und 75-mm-Brennweite ergibt beim Noctilux einen sehr schmalen Schärfentiefenbereich und liefert somit ausgezeichnete Gestaltungsmöglichkeiten. Gleichzeitig verspricht Leica eine überragende Abbildungsleistung und dank 11 Blendenlamellen ein harmonisches Bokeh. Um das zu erreichen, werden 6 der 9 Linsen aus Spezialgläsern hergestellt. Zwei Linsen sind zudem asphärisch, um chromatische Fehler zu korrigieren. Wie immer bei M-Modellen ist die Scharfstellung nur manuell möglich. Ebenfalls in bester Tradition führt Leica die Fassung der Optik sehr robust aus und integriert auch die Gegenlichtblende in das Objektiv. Im Lieferumfang ist ein Stativadapter enthalten. Das APO-Summicron-M 1:2/50 mm Asph. mit dem Namenszusatz „LHSA”ist eine Sonderedition zum 50-jährigen Jubiläum der „The International Leica Society“(LHSA). Ihre Aufgabe ist die Erforschung der Leica-Historie und der Anwendung der LeicaProdukte. Die Sonderauflage ist auf 500 Stück begrenzt. Sie basiert technisch auf dem aktuellen Summicron 2/50 mm Asph., wurde jedoch optisch dem historischen Vorbild von 1954 angenähert. Die Optik ist ab sofort in zwei Farben erhältlich: schwarz lackiert und silbern verchromt. Die Fassung selbst ist aus Messing gefertigt.