myFujifilm
Fujifilm
gehört zu den günstigsten Fotobuch-Anbietern im Testfeld: für 24 Seiten verlangt der Hersteller gerade mal knapp 28 Euro. Dazu gesellen sich allerdings noch rund 5 Euro Versandkosten. Bezahlen können Interessenten per Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte. Nach dem Neustart der MyFujifilm-Webseite gab es zunächst nur eine OnlineGestaltung. Inzwischen sind jedoch auch Gestaltungsprogramme für Windows und Mac sowie Apps für iOS und Android verfügbar. Allerdings: Die Online-Gestaltung funktioniert auch am Handy – eine Installation ist also nicht zwingend notwendig. Die Oberfläche ist in allen Versionen aufgeräumt und übersichtlich. Dennoch müssen Anwender nicht auf Funktionen verzichten. Auch die Mobilversion fällt umfangreich aus. Einzig: Bildkorrekturen sollten wie bei der Konkurrenz schon vor dem Erstellen des Fotobuchs in spezialisierten Apps geschehen. Nach gerade einmal 3 Tagen erreichte uns das gut verpackte und unbeschädigte Buch – das ist mit Abstand die schnellste Lieferzeit im Testfeld. Was gleich auffällt: Das Fotobuch von Fujifilm ist etwas kleiner als die Exemplare der Konkurrenz. Nachgemessen erreichen die anderen Anbieter gute 20 cm Kantenlänge, Fujifilm knappe 19 cm. Die Fläche ist bei Fujifilm also um rund 10 Prozent kleiner. Dieser Umstand ist möglicherweise auch für den im Vergleich zur Konkurrenz besseren Schärfeeindruck verantwortlich. Unschärfen in Details fallen ebenfalls weniger auf. Die Artefakte von zu stark entrauschten Bildern sind allerdings auch hier sichtbar. Die Farbabstimmung gefällt ebenfalls sehr gut, wenngleich sie etwas wärmer als im Original ausfällt. In puncto Kontraste hinterlässt das Fotobuch von Fujifilm den besten Eindruck.
KURZFAZIT: Die Bildqualität gefällt bei Fujifilm insgesamt am besten. Zudem überzeugt die Software mit gutem Funktionsumfang und auch am Handy einfacher Bedienung. Diese Vorteile machen das Fotobuch von Fujifilm zum Testsieger.