Pixum
Pixum
ist einer der Vorreiter unter den Druckdienstleistern und mit 32 Euro für 26 Seiten (statt 24 wie bei der Konkurrenz) einer der günstigeren Testkandidaten. Dazu kommen 5 Euro Versand, Selbstabholung ist nicht möglich. Bezahlen kann man per Rechnung, Kreditkarte, Lastschrift und PayPal. Die Fotobuchgestaltung gelingt am schnellsten mit der Online-Version. Sie ist schick, schlicht und übersichtlich und lässt dennoch keine Funktionen vermissen. Für Windows und Mac bietet Pixum jedoch auch eigene Software an, mit der sich die Fotobücher offline gestalten lassen. Eine ebenso übersichtliche App für Handy und Tablet gibt es ebenfalls. Das Fotobuch befüllt man hier mit Bildern, die nicht automatisch beschnitten werden. Eine manuelle Anpassung ist möglich, allerdings nicht so flexibel wie beispielsweise bei Fujifilm oder Cewe. Effekte oder Bildanpassungen bietet die Software konsequenterweise überhaupt nicht – das sollten Anwender ohnehin besser Apps wie Snapseed oder Lightroom überlassen. Mit satten 9 Tagen dauerte die Lieferung dieses Mal deutlich länger als in vorherigen Tests. An Verpackung und Zustand gab es hingegen wie üblich nichts auszusetzen. Bildschärfe und Details sind in Ordnung – wenn die Vorlagen stimmen. Farblich liegt Pixum ähnlich wie Cewe sehr nah am Original, etwas mehr Kontraste würden dementsprechend ebenfalls zu besserer Brillanz führen.
KURZFAZIT: Pixum liefert solide Qualität zum moderaten Preis. Die Software für Windows und Mac überzeugt, die App ist hingegen etwas eingeschränkt. Dafür bietet sie die beste Automatik zum Befüllen.