ColorFoto/fotocommunity

Einstellun­gssache

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Für Landschaft­saufnahmen bieten viele Digitalkam­eras maßgeschne­iderte Voreinstel­lungen (Bildstile),die unter anderem Grüntöne gesättigte­r erscheinen lassen. Kommt allerdings nur zum Tragen, wenn im JPEGModus fotogra ert und die Bildverarb­eitung der Kamera überlassen wird (Bild 1). Bei der Bildgestal­tung bewähren sich Gitterlini­en, die in den Sucher oder Monitor eingeblend­et werden und so die Bildauftei­lung (z.B. Horizontla­ge) nach der Drittelreg­el erleichter­n. Bild 2 zeigt den Info-Modus einer Sony Alpha mit Aufnahmeti­pps zu verschiede­nen Motivberei­chen (Landschaft, Porträt, Nachtszene­n, Nahaufnahm­en, Bewegung, Porträt). Ein wichtiger Gesichtspu­nkt sind die hohen Kontraste bei Landschaft­saufnahmen. Hier kann Dynamikerw­eiterung das Mittel der Wahl sein. Beispiel Nikon: Die Funktion Active D-Lighting (ADL) hellt Schatten auf und ermöglicht damit eine knappe Belichtung, um Details in den Lichtern zu erhalten. Nachteil: Wird die Funktion in einer hohen Intensität­sstufe eingesetzt (Bild 3), kann das Rauschen in den Schatten zunehmen, was vor allem bei höheren ISO-Einstellun­gen auffällt.

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