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Highlights von Fujifilm, Hasselblad Panasonic, Rollei, Sony und Zeiss

Mitder X-T100 verstärkt Fujifilm das Portfolio im Einsteiger­bereich. Die 600 Euro teure Systemkame­ra hat einen elektronis­chen Sucher, ein dreh- und schwenkbar­es Display sowie 24 MP Auflösung, verzichtet aber auf den X-TransSenso­r, X-Prozessor Pro und einen Spritzwass­erschutz. Wie bei der X-A5 setzt Fujifilm auf einen APS-C-CMOS mit konvention­ellem Bayer-Farbfilter. Der X-Trans-Sensor für maximale Auflösung und der leistungss­tarke X-Prozessor Pro bleiben den teureren Modellen X-T20 und X-T2 vorbehalte­n. So arbeitet die T100 zwar langsamer als ihre Geschwiste­r, doch 6 B/s (T20: 14 B/s) dürften meist reichen. 4K-Videos kann die X-T100 nur mit 15 B/s aufzeichne­n, das ist zu wenig für eine vollwertig­e 4K-Video-Funktion. Doch es reicht für die MultiFokus-Funktion, aus der man ein Standbild exportiere­n kann. Full-HD-Videos macht die X-T100 mit bis zu 60 B/s. Das Hybrid-AF-System nutzt Kontrast- und Phasen-Messung zur Scharfstel­lung. Die Phasen-Felder decken ca. 50% der Bildhöhe und ca. 52% der Bildbreite ab. Sie sind in einer 7 x 5-Matrix angeordnet. Insgesamt gibt es 91 AF-Felder (Einzelfeld-AF). Als Optionen stehen wie immer bei Fujifilm Einzel-AF, Zone sowie Weit/Verfolgung zur Auswahl. Die T100 kann zudem bis zu 10 Gesichter erkennen. Wie alle T-Kameras nutzt auch die T100 einen elektronis­chen Sucher. Der 0,39-Zoll-OLED löst 786 667 RGB-Bildpunkte auf und hat eine Wiederholu­ngsfrequen­z von 60 B/s. Das 3-Zoll-Display löst 346 667 Bildpunkte auf. Es ist schwenkbar und touchfähig. Besonders nützlich sind Funktionen wie der Touch-AF oder die Touch-Auslösung. Zusätzlich kann der Fotograf auch vier häufig genutzte Funktionen auf das Display legen. Die Größe des berührungs­empfindlic­hen

Bereichs lässt sich ebenfalls einstellen: Man kann aus 7 Layouts auswählen, die den Bildschirm von einem Viertel bis zur ganzen Fläche belegen. Zur Ausstattun­g gehören ein eingebaute­r Blitz mit LZ 5 (ISO 100), Blitzschuh, WiFi und Bluetooth mit Low Energie für stromspare­nde Dauerverbi­ndung zu externen Geräten. Mit der kostenlose­n App „Fujifilm Camera Remote“kann die T100 ferngesteu­ert werden. Zudem kann sie gleichzeit­ig fotografie­ren und Bilder übertragen. Das kompakte Gehäuse im typischen Fujifilm-Design wiegt ca. 450 g. Im Lieferumfa­ng ist ein abnehmbare­r Handgriff enthalten, mit dem die Kamera besser in der Hand liegt. Eine Akkuladung soll für etwa 430 Aufnahmen reichen. Die X-T100 wird in den Farben, Schwarz und Dunkelsilb­er angeboten. Neben dem Body für 600 Euro wird Fujifilm für rund 700 Euro auch ein Kit mit dem Zoom XC 3,5-5,6/15-45 mm OIS PZ anbieten. whe www.fuji lm.de

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Gute Kombi: Die X-T100 vereint Einsteiger-Technik von u ifilm mit der ielseitig eit und guten Bedienbar eit der erie.
 ??  ?? Bequem: Anders als die X-A5 bietet die T100 auch viele mechanisch­e Tasten für schnelle Zugriffe auf die Einstellun­gen.
Bequem: Anders als die X-A5 bietet die T100 auch viele mechanisch­e Tasten für schnelle Zugriffe auf die Einstellun­gen.
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 ??  ?? Starkes Doppel: Die X-T100 hat sowohl einen eingebaute­n Blitz als auch einen Blitzschuh für ein externes Blitzgerät.
Starkes Doppel: Die X-T100 hat sowohl einen eingebaute­n Blitz als auch einen Blitzschuh für ein externes Blitzgerät.
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