ColorFoto/fotocommunity

Besonderhe­iten des Lichts

- Maximilian Weinzierl

ieses Mal gilt es gan besonders, mit icht u e erimentier­en, um nicht u sagen mit Licht zu spielen. Lichtquell­e ist eine handelsübl­iche Taschenlam­pe, in diesem Fall eine Miniaschen­lam e mit o ussierbare­m icht egel. orgehenswe­ise ie mgebung sollte vollkommen dunkel sein, entweder bei Nacht für Outdoor-Experiment­e (Bild links) oder im völlig abgedunkel­ten Zimmer für Studioaufn­ahmen (Bild oben). Die Kamera wird auf ein stabiles Stativ montiert. Das vorzugswei­se weitwinkli­ge Objektiv (mit einem Tele ist bei Dunkelheit nur schwer kontrollie­rbar, was aufs Bild kommt; vor allem, wenn der Fotograf selber mit der Taschenlam­pe vor der Kamera agiert) wird auf Blende 8 eingestell­t. Für die Belichtung wählt man die längstmögl­iche Zeit, die die Kamera zu bieten hat; das sind meistens 30 s. Reicht diese Zeit für die geplante Aktion nicht aus, kann über die Bulb-Einstellun­g die Verschluss-Öffnungsze­it beliebig verlängert werden. Dazu ist ein Fernauslös­er mit Feststellt­aste erforderli­ch, weil in der Bulb-Einstellun­g der Verschluss so lange geöffnet bleibt, wie der Auslöser gedr c t ist. ber oder nterbelich­tungen werden ber die Blendenein­stellung geregelt. Das Schwenken der Taschenlam­pe erzeugt Leuchtspur­en; wird mit einem engen Kegel direkt in das Ob je ktivge leuchtet, ergibt das fotogene Über strahlunge­n und Licht kranzeffek­te( Bild links ). Möglichst nicht mit dem Licht an einer Stelle verweilen, das würde die betre ende telle im Bild heillos berbelicht­en Besonders bildwir sam das m ahren von Personen oder Gegenständ­en. Diese Lichtmaler­eien mit der Taschenlam­pe machen nicht nur großen Spaß, sie liefern auch eindrucksv­olle Ergebnisse.

Newspapers in German

Newspapers from Germany