Verzeichnung kontra Verzerrung
Während stürzende Linien („Verzerrung“) perspektivischen Gesetzmäßigkeiten folgen, ist die Verzeichnung ein meist unerwünschter Objektivfehler: Linien, die parallel zu den Bildrändern verlaufen sollten, sind kissen- oder tonnenförmig verkrümmt; vor allem Zoomobjektive zeigen diesen Fehler verstärkt an den Eckpunkten der Tele- oder Weitwinkeleinstellung. Zum Teil bieten Kameras interne Korrekturalgorithmen, meistens nur in Verbindung mit Objektiven des eigenen Hauses. Bild 1: abfotogra erter TFT-Monitor ohne Verzeichnungskorrektur, Bild 2 mit Verzeichnungskorrektur.