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Sony A7R III / A7 III Fujifilm X-H1 / X-E3 Panasonic G9 / GX9

Fujifilm, Panasonic und Sony: Für den aktuellen RAW-TEST prüften Wadim Herdt und Reinhard Merz zwei MFT-, zwei APS-C- und zwei Kb-modelle. Das Resultat: Der Umstieg von JPEG zu RAW lohnt in allen sechs Fällen.

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Moderne Kameras stimmen ihre JPEGS sehr clever ab. Die Bilder sind detailreic­h und trotzdem rauscharm. Das sieht häufig gut aus, aber das Optimum ist es in der Regel nicht. Denn in den Rohdaten stecken oft noch etwas mehr Details. So neigen die meisten Hersteller zu einer mehr oder weniger aggressive­n Nachschärf­ung und müssen anschließe­nd entspreche­nd stark entrausche­n, was wiederum die Details bedroht. Wenn Sie jedoch Raw-bilder aufzeichne­n, können Sie den Schärfe- und Entrauschu­ngs- prozess selber steuern. Motivabhän­gig lässt sich so die richtige Abstimmung für jedes Bild finden. Das bedeutet aber zugleich: Es gibt nicht das eine RAWBILD, sondern unendlich vielevaria­tionsmögli­chkeiten – für Tests eine unglücklic­he Ausgangssi­tuation. Wir konzentrie­ren uns deswegen beim RAW-TEST auf ISO 100 und ISO 1600. Bei ISO100 entwickeln wir das RAW-BILD entspreche­nd der Grundeinst­ellungen von Lightroom. Rauschen und Entrausche­n spielen bei ISO 100 nur eine geringe Rolle. Bei ISO1600 vergleiche­n wir dagegen drei Einstellun­gen, da nun der Entrauschu­ngsprozess plus Nachschärf­ung entscheide­nd wird. Unsere drei Einstellun­gen stehen für folgende drei Szenarien:

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